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Ich beantworte hier die folgende Frage.

Warum alle Kernkraftwerke und Atomreaktoren gefährlich sind?

Auch die jenige, die keine nachweisbare radioaktive Strahlung absenden, sind betrofen, obwohl alles richtig und sicher im Atomreaktor funktioniert hatte und immer noch funktioniert.
Sie alle sind eine Quelle von Strahlung von Elektronen-Antineutrinos, die alle Barrieren durchdringt.

Eine Antwort auf diese Frage ist mit der folgenden Reaktion verbunden, die ich auch für Gravitation verantwortlich mache.

Proton zu Neutron

In der Umgebung von Atomreaktoren bilden sich nach dieser Reaktion sowohl frei als auch gebunden in den Atomkernen Neutronen und die resultierenden Positronen reagieren mit Elektronen, die Gammaphotonen mit einer Energie von jeweils etwa 0,511 MeV liefern. Sekundäre radioaktive Strahlung wird erzeugt durch enstehende Isotope verschiedener Elemente resultierend aus der Absorption eines Neutrons durch die Kerne dieser Atome oder eine Umwandlung eines Protons im Atomkern in ein Neutron. Ein bestimmter Element wird durch eine Umwandlung von einem Proton im Atomkern in ein Neutron zum neuen Element. In der Tabelle der Elemente findet eine Linksverschiebung statt und dabei wird die Massenzahl erhalten bleiben. Es entstehen Isotope von Elementen, die nicht stabil bleiben müssen. ( Beispiel.: aus Magnesium 24 mit 12 Protonen im Atomkern entsteht Natrium 24 mit 11 Protonen im Kern, aus Eisen 56 entsteht Mangan 56 und so weiter mit allen uns bekannten Elementen). Die Wahrscheinlichkeit von solchen Reaktionen ist viel höher als die für eine Umwandlung von kleinem Proton des Wasserstoffs in ein Neutron, auch deshalb, weil die Atomkerne großer sind als Proton und und die Raumdichte von Protonen im einen Atomkern sehr hoch ist im Vergeblich zu Raumdichte der Protonen im Wasser. Ein Atomreaktor kann sehr große Menge von Elektron-Antineutrinos in einer Sekunde erzeugen und zwar sogar 5 1021/s von denen. Ein durchschnittlicher Kernreaktor ist die Quelle dieser Neutrinos in der Menge von etwa 5 * 1017/(s m2), so dass innerhalb einer Sekunde etwa 5 * 1017 Elektronen-Antineutrinos durch jeden Quadratmeter rund um den Reaktor fliegen. Jeder von ihnen trägt mindestens 1,8 MeV an Energie.
Im Jahre 1956 war es möglich, die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion dieser Neutrinos mit Protonen, die in Wasserteilchen enthalten sind, experimentell zu bestimmen. Ein Wassermolekül besteht aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom und enthält somit zwei Protonen - die Kerne des Wasserstoffatoms. In diesem Experiment wurde nicht untersucht, ob Stickstoffisotope mit 16 Nukleonen im Kern gebildet werden, wenn ein Proton im Sauerstoffkern infolge der Reaktion mit dem Elektron Antineutrino in ein Neutron übergeht. (Dieser Stickstoff im Beta(-)-Zerfall geht recht schnell wieder in Sauerstoff über (t/2 = 7,2 s)).
Dieses Experiment wird mit seinen Ergebnissen auf den folgenden Seiten von Wikipedia beschrieben:
(de) Cowan-Reines-Neutrinoexperiment
(en) Cowan-Reines_neutrino_experiment
Das Ergebnis dieses Experiments war ein bestimmter Wirkungsquerschnitt dieser Reaktion, der
σ = 6,3 10-48 m2
beträgt.
Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Reaktion ist sehr gering, aber wir sollten nicht vergessen, dass Materie aus einer sehr großen Anzahl von Nukleonen besteht und der Anzahl von Protonen beträgt im Durchschnitt die Hälfte der Gesamtanzahl aller Nukleonen. Im Folgenden habe ich die Anzahl der Reaktionen berechnet, die in einer Sekunde in einem Menschen der Masse 80 kg vorkommen, wenn der Fluss der Elektronen-Antineutrinos aus einem Atomreaktor kommt und dieser Mensch befindet sich in der Nähe eines Atomreaktors. Die Anzahl der Protonen beträgt z.B.:
Np = 80 kg / 2u = 2,4 1028
Wo:
u - Einheit der Atommasse ( u = 1,66 10-27 kg)
Die Anzahl der Reaktionen in einer Sekunde errechne ich aus der untenstehenden Formel:
n = σ * S * Np
n = 6,3 10-48 * 5 1017 * 2,4 1028 = 0,076 1/s

In 1000 Sekunden gibt es nur 76 Mal solche Reaktionen bei einem 80 kg schweren Menschen und nur durch die Vernichtung der Positronen erhalten wir zusätzlich mindestens 152 Gamma Photonen. In einem Jahr erhöht sich ihre Zahl auf 2,4 Millionen und 4,8 Millionen Gamma-Photonen. Die Anzahl dieser Reaktionen steigt auf hohe Werte, wenn wir die umgebende Materie von enormer Masse betrachten. Statistische Studien über die Häufigkeit von Leukämie in Deutschland haben gezeigt, dass die Anzahl von Kranken und Erkrankten zunimmt, wenn wir uns dem Kernkraftwerk nähern.
Im medizinischen Umfeld gilt Blutkrebs als eine Krankheit, die unter anderem durch radioaktive Strahlung verursacht wird. Erst in einer Entfernung von etwa 50 km und weiter vom Kernreaktor ist die Zahl der Fälle dieser Krebsart auf den nationalen Durchschnitt runter gefallen. Andere Krebsarten sind nicht offiziell getestet worden, und es liegen keine Statistiken vor zu diesem Thema aus der Umgebung von Kernkraftwerken. Die Zahl der Leukämiepatienten in der Nähe von Kernreaktoren hängt wahrscheinlich auch von der Zahl der Unfälle ab, bei denen die radioaktiven Stoffe entwichen sind über Schutzbarrieren gegen diese schädliche Strahlung hinaus und bleiben oft in seiner Umgebung im Boden und im Wasser, zum Nachteil von Menschen und Tieren, die sich dort seit Jahrzehnten aufhalten. Die schädlichen Auswirkungen eines Atomreaktors über so große Entfernungen lassen sich zurückführen auf weitgehend die Strahlung von Neutrinos eines Reaktors, um so mehr, als dass ein Neutrinos Fluss (S) nicht mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, zumindest bei kleinen Entfernungen. Sie können sich auf dieser Greenpeace-Website darüber informieren:
https://www.greenpeace.de/themen/energiewende/atomkraft/leukaemierisiko-akw-das-ungeloeste-raetsel
Ein Auszug von der Seite:

"Die zwei großen Studien

Im Dezember 2007 veröffentlichte das Bundesamt für Strahlenschutz die weltweit aufwendigste Studie zum Thema - die KiKK-Studie (Kinderkrebs in der Nähe von Kernkraftwerken). Sie sorgte für Wirbel. Das Mainzer Kinderkrebsregister hatte Daten von 1980 bis 2003 ausgewertet. Knapp 1.600 Kinder unter fünf Jahren waren in diesem Zeitraum rund um die deutschen Atomkraftwerke an Krebs erkrankt, davon 593 an Leukämie. Die Erkrankungsrate nahm zu, je näher der Wohnort am AKW lag. Doch sogar im Umkreis von bis zu 50 Kilometern wurden noch erhöhte Krankheitsraten festgestellt. Seit September 2009 liegt eine weitere Studie vor. Durchgeführt wurde sie von Prof. Dr. med. Eberhard Greiser im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis '90/ Die Grünen. Greiser ist emeritierter Professor für Epidemiologie und medizinische Statistik des Fachbereichs Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen. Für seine Untersuchung erweiterte er die Datenbasis. Er zog Krebsregister aus Frankreich, Großbritannien, Kanada und USA hinzu und wertete die Zahlen aus. Damit liegen nun Angaben aus fünf Ländern und aus der Umgebung von 80 Kernkraftwerken vor. Auch diese Studie erhärtet den Zusammenhang zwischen deutlich erhöhter Krebsgefahr in AKW-Nähe."